Mongolischer Bischof berichtet über Missionsarbeit

Am Donnerstag vergangener Woche, 11. Oktober 2007, verweilte im Stadtbezirk Unterkochen der einzige katholische Bischof der Mongolei.

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Bischof Wenccslao Padilla, gebürtiger Philippiner, 57-jährig, berichtete, dass er von Papst Johannes Paul II. in das ehemals kommunistische Land entsandt wurde. Dort habe es zu seinem Antrittsbesuch keinen einzigen einheimischen Katholiken gegeben. Inzwischen zählt seine Gemeinde 410 Gläubige. Er selbst wird als der gute Hirte der Mongolei bezeichnet. Sein freundliches Wesen und sein Engagement bewegt sich neben seiner Missionstätigkeit auch im sozialen Bereich. So versucht er, auf Menschen einzugehen, Straßenkinder versucht er von der Straße wegzubringen. Auch seine Altenarbeit wirkt sich zum Wohl der Bevölkerung aus. Der seltene Besuch eines Bischofes in Unterkochen kam über Pfarrer Hermann Knoblauch und dessen Studienkollegen Pfarrer Franz Pitztal zustande. Pfarrer Hermann Knoblauch begrüßte den hohen Gast auf englisch. Unterkochens Ortsvorsteher Karl Maier übergab dem hohen Gast eine Spende sowie eine persönliche Aufmerksamkeit mit auf den Weg in die Mogolei. (Text: Hubert Mahringer, Foto: Bezirksamt Unterkochen)
© Stadt Aalen, 18.10.2007