Rektor Diethard Aschmann wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet

Groß war der Bahnhof am Mittwoch, 18. Juli 2007 als Rektor Diethard Aschmann an der persönlich gehaltenen Feier von Schülern, Eltern, Lehrern und Vertretern des öffentlichen Lebens in den Ruhestand verabschiedet wurde.

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Mit fröhlichem Gesang und Instrumentalklängen waren es über 300 Schülerinnen und Schüler, die unter der Leitung von Ute Grimm und Friedbert Bonn mit persönlich gewidmeten Liedern den Rektor verabschiedeten. Klassenweise kamen die Schülerinnen und Schüler und überhäuften den scheidenden Rektor mit Wünschen, Blumen, Geschenken und Gedichten. Mit bunten Tüchern bereiteten die Schulkinder einen bewegten und unvergesslichen Abschied. Mit Joe Dassins bekanntem schlager „Oh, Champs-Elysées“ erinnerten die Hauptschüler an die Aktivitäten des Rektors mit der Partnerstadt Saint-Lò. Die Leiterin des Amtes für Bildung und Innovation, Frau Ursula Stock, sprach dem scheidenden Chef von der Schule den Dank aus und bescheinigte ihm, dass er in Unterkochen Geschichte geschrieben habe. Vieles, von der verlässlichen Grundschule über die Flächenverbände, Kooperationen und auch die Verbundschule, habe er in seiner Amtszeit mit dem Lehrerkollegium umgesetzt. Die Schulamtsdirektorin Ursula Stock ließ die Berufsjahre von Diethard Aschmann, der von Schmalfelden und Blaufelden über die Braunenbergschule in Wasseralfingen den Weg nach Unterkochen führte, Revue passieren. Oberbürgermeister Martin Gerlach würdigte das großartige Engagement des scheidenden Rektors, und insbesondere das Engagement für den Umweltschutz. Der Abschied von Diethard Aschmann bedeute einen Neuanfang für die Schullandschaft in Unterkochen, sagte der Oberbürgermeister mit Blick auf den geplanten Schulverbund der Grund- und Hauptschule mit der Kocherburg-Realschule. Ortsvorsteher Karl Maier würdigte die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Bevölkerung und Vereinen. Diethard Aschmann habe, so Ortsvorsteher Karl Maier, der Schule ein prägendes Profil gegeben, gepaart mit vorbildlicher Erziehung und väterlicher Ausstrahlung. Für seine bärenstarke Arbeit erhielt Diethard Aschmann den dafür geschaffenen Unterkochener Bären.
© Stadt Aalen, 19.07.2007