Spatenstich für Unterkochens Festhalle am Freitag, 8. September 2007

Beim Bau der Festhalle sind die ersten Arbeiten bereits ausgeführt. Seit einigen Tagen arbeitet die Firma Fuchs aus Ellwangen und hat bereits ca. 8000 cbm Erde abgetragen und abgefahren. Viel wurde bis zu diesem Vorhaben bewegt. Steine wurden bewegt und steinig war auch der Weg bis zum gemeinsamen Spatenstich in der Baugrube für die neue Festhalle am 8. September 2007.

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Der Festhallenneubau geht zurück auf die Änderung der Eingemeindungsvereinbarung zwischen Aalen und Unterkochen. Im Mai 2005 haben der Gemeinderat und der Ortschaftsrat beschlossen, eine Festhalle zu bauen und dagegen das im ursprünglichen Eingemeindungsvertrag vorgesehene Lehrschwimmbecken sowie das Freizeitzentrum mit Freibad nicht zu realisieren. Es ist ein guter Brauch in Aalen, so Oberbürgermeister Gerlach, dass anlässlich der Reichsstädter Tage kommunale Projekte auf den Weg gebracht werden oder auch eingeweiht werden. Dieses Jahr steht der Stadtbezirk Unterkochen besonders im Mittelpunkt bei den kommunalen Projekten so der Oberbürgermeister. Denn neben dem Spatenstich für die Festhalle wurde auch noch das neu gebaute Wasserwerk am Kocher seiner Bestimmung übergeben. Wir freuen uns auf die neue Festhalle betonte der Oberbürgermeister die mit ca. 3 Mio Euro nun doch teuerer werde als ursprünglich geplant war. Hinzu kommt noch ein Zuschuss aus dem Programm „Soziale Stadt“ mit rund 200.000 Euro. Mit dem bereits vor einigen Monaten überreichten roten Spaten vom Ortsvorsteher gingen der Oberbürgermeister und der Ortsvorsteher heran zusammen mit Fraktionsmitgliedern des Gemeinderats und Ortschaftsrates den Spatenstich offiziell vorzunehmen. Da bereits 8000 Kubikmeter Erde bewegt wurden kann man schon sehr deutlich erkennen, wie sich die Halle in den Hang neben der bestehenden Sporthalle einfügt. Dies veranlasste Oberbürgermeister Gerlach zu der scherzhaften Bemerkung, „die Baugrube ist nun bereits so groß, dass das Kriegsbeil zwischen Aalen und Unterkochen darin endlich begraben werden kann.
© Stadt Aalen, 17.09.2007